Die Übergangskirche „Am Sand“...
um 1950 | Wachstum der Siedlungstätigkeit und der Einwohnerzahl durch starke Industrieansiedlung (Portland-Zementwerk, Eisenwerk Maxhütte, Chamottenwerk Ponholz). |
1958 | Bei einem Besuch in Burglengenfeld sagte der damalige Erzbischof Dr. Michael Buchberger: "Wenn hier in Burglengenfeld eine Kirche gebaut wird, dann muss sie im Gebiet des Sandes entstehen". |
1972 | Die Bischöfliche Finanzkammer kaufte das Grundstück zwischen der J.-B.-Mayer-Straße und der Karl-Weiß-Straße, eine (zum großen Teil) aufgefüllte Sandgrube, den Leuten als ‚Sandloch‘ bekannt. |
01.09.1973 | Präfekt im Studienseminar Straubing, Hans Preißl, wurde vom Bischof nach Burglengenfeld als Expositus bestellt mit dem Auftrag, eine neue Pfarrei aufzubauen. |
05.04.1974 | Die Kirchenverwaltung Burglengenfeld – St. Vitus legt einstimmig die Pfarrei-Grenzen fest. |
Mai 1974 | wurde in Burglengenfeld mit dem Fundament für eine Übergangskirche begonnen. Die Diözese Regensburg hatte in Kirchenthumbach für den Zeitraum des Abrisses und Neubaus einer Kirche eine Behelfskirche (Fertigbauteile) gekauft und der Pfarrei Kirchenthumbach zur Verfügung gestellt. Nach Fertigstellung der dortigen Kirche sollte diese Behelfskirche als Übergangslösung bis zum Bau eines eigenen Pfarrzentrums nach Burglengenfeld – „Am Sand“ kommen. |
Jun/Jul/Aug 1974 | Aufbau der Übergangskirche. |
01.10.1974 | Errichtung der selbstständigen Pfarrei Burglengenfeld – „Am Sand“ durch Bischof Rudolf Graber; zugleich wurde der Expositus Hans Preißl zum Pfarrkuraten bestellt. |
06.10.1974 | Dekan Stadtpfarrer Josef Bock segnete die Kirche und übergab sie ihrer Bestimmung als Haus Gottes. |
... und der Bau des Pfarrzentrums „St. Josef“
April 1975 | Herr Architekt Franz Kießlich aus Starnberg wurde nach einem Plangutachten von 5 Architekten ausgewählt und mit der Planung und Erstellung des Pfarrzentrums Burglengenfeld – „St. Josef“ beauftragt. |
02.08.1976 | Beginn mit den Bodenarbeiten |
24.04.1977 | Grundsteinlegung |
18.11.1977 | Richtfest |
02.06.1978 | Die Glocken wurden in der Glockengießerei Perner/Passau gegossen. |
26.06.1978 | Lieferung der Glocken nach Burglengenfeld. |
Ende Juni 1978 | Zusammenbau des Turms – eine Stahlkonstruktion mit verschalter Turmstube. |
06.07.1978 | Dekan Adalbert Brunner weiht die 4 Glocken und übergab sie ihrer Bestimmung. |
11.07.1978 | Einhängen der Glocken in den 24m-hohen Turm |
25.11.1978 | Pfarrkurat Preißl konnte das Pfarrhaus, das als erster Bauabschnitt vollendet wurde, beziehen. |
24.12.1978 | Groß war die Freude der Pfarrgemeinde, als die Glocken am Heiligen Abend zum ersten Mal läuteten und die Metten und das Neue Jahr 1979 einläuteten. |
ab März 1979 | Arbeiten an der Außengestaltung. |
06.05.1979 | Kirchenweihe durch Weihbischof Karl Flügel. |