Eheschließung
Der Tag der Hochzeit, der kirchlichen Trauung ist im Leben eines Paares ein ganz
wichtiger und herausragender Tag, an dem sich das Ehepaar sein Leben lang erinnern wird.
Jeder katholische Christ hat die Verpflichtung, die Ehe, die er geschlossen hat,
auch vor der katholischen Kirche zu schließen.
Was bedeutet die kirchliche Trauung:
Die Ehe ist eines unserer sieben Sakramente. Jedes Sakrament will uns die Nähe und Güte
Gottes in unserem Leben verdeutlichen.
Im Sakrament der Ehe sagt uns Gott: Ich bin der Dritte in Eurem Ehebund: D.h.
Gott sagt zu, dass er jedes Ehepaar in seinem Leben begleitet, mit seinem Segen schützt.
Der Bund der Ehe ist ein Abbild der Treue Gottes zu uns Menschen. So, wie Eheleute ihre
Liebe und Treue miteinander leben, so geben sie Zeugnis von ihrem eigenen Glauben –
so sind sie ein Abbild der Treue Gottes zu uns Menschen.
Was muss ich tun, wenn ich kirchlich heiraten will?
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Nehmen Sie frühzeitig Kontakt mit dem Pfarrer auf, in dessen Pfarrei Sie wohnen
(je früher Sie sich melden, umso sicherer können Sie sein, dass an diesem Tag keine andere Trauung ist)
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Am besten melden Sie sich spätestens ein halbes Jahr vor dem gewünschten Trauungstermin –
noch besser ist es, wenn Sie sich melden, sobald Sie sich als Brautpaar über den Termin Gedanken gemacht haben
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Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Wohnortpfarrer für die Besprechung der Trauung und Erstellung des „Eheprotokolls!
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Teilnahme an einem kirchlichen Brautleutetag (Termin und Ort erfahren Sie bei Ihrem Pfarrer)
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Empfang des Sakramentes der Versöhnung (Hl. Beichte)
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Aktuelles Taufzeugnis (darf zum Zeitpunkt der kirchlichen Trauung nicht älter als 6 Monate sein)
Ihrer Pfarrei, in der Sie getauft worden sind.
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Wer kann kirchlich heiraten?
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Wer durch Taufe und Firmung voll in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen worden ist
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Jeder katholische Christ, der noch nicht kirchlich verheiratet war
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Wer nicht aus der katholischen Kirche ausgetreten ist